Sein lang gehegter Traum ist es, den Menschen die Natur näher zu bringen und davon auch gut Leben zu können. Die Begeisterung für die Natur, die Nutzung und der respektvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen, das Leben im Einklang mit der Natur und sich in der Wildniss einfach wohl zu fühlen sind seine Antriebe. Besonderes Interesse hat er für die experimentelle Archäologie, Wildes Grün in jeglicher Form, Fischerei und Jagdmethoden sowie für das Rad- und Wasserwandern. Er ist gern von Ostern bis Oktober Barfuß unterwegs.
Ihre Reise nach Indonesien im Jahr 2000 führte sie auch zu den Mentawai-Inseln im Westen Sumatras, der Minangkabau und der Karo-Batak sowie der Naturparadiese der Banyak-Inseln und dem Gunung Leuser Nationalpark in Aceh, Sumatra. Urwald zu schützen und die Interaktion von Mensch und Natur zu verstehen, ist ihr stets ein Anliegen, denn „Umweltschutz beginnt im Kopf!“. So fokussierte sie sich auf das Erforschen von Weltbildern und persönlichen Lebenswelten, mithilfe kognitiver Forschungsmethoden. In ihrer Magisterarbeit hat sie sich u.a. der taxonomischen Untersuchungen der Systematiken von Pflanzen innerhalb moderner Wissenschaften (Biologie und Botanik, Chemotaxonomie, Pharmakologie und Toxikologie, Chemie) und indigener Taxonomien der Heilpflanzen der Ayahuasqeros des peruanischen Anden-Ostabhangs gewidmet und ein besonderes Augenmerk auf der Wandlung von Lebenswelten gelegt. Animistische Weltbilder und Taxonomien wurden zu einem weiteren systematischen Schwerpunkt.
Zum Ende ihres Studiums hat sie begonnen freiberuflich Fachberatungen durchzuführen, Vorträge zu halten und Motivationscoaching zu betreiben. Das Wissen aus den kognitiven Forschungsmethoden ermöglicht es ihr, Coachings zu verschedenen Themenfeldern anzubieten. Durch ihr zweites Nebenfach, den vergleichenden Musikwissenschaften, kann sie auch musikalische Elemente in den Seminaren einfließen lassen und der Musik einen Platz geben.